
Für die Arbeit mit dem Wort des Tages und dem Satz des Tages habe ich für jede Jahrgangsstufe ein Arbeitsblatt generiert.
Wort des Tages Jg.1 (nur eine Linie)
Wort des Tages Jg.1
Wort des Tages Jg.2
Wort des Tages Jg.3
Wort des Tages Jg.4
Satz des Tages Jg.1 (nur eine Linie)
Satz des Tages Jg.1
Satz des Tages Jg.2
Satz des Tages Jg.3
Satz des Tages Jg.4
Doch wie funktioniert die Arbeit mit dem Wort des Tages bzw. dem Satz des Tages eigentlich? Wie steige ich strukturiert in diese Methode ein?
Idealerweise nutzt man nach Absprache mit den SuS die individuellen Fehlerwörter bzw. -sätze aus den eigenen Textproduktionen. Dadurch erfahren sie die Notwendigkeit der Fehlerüberarbeitung und bekommen von ihrer peergroup und der Lehrkraft ein direktes Feedback.
Zu Beginn der Methodeneinführung kann man natürlich auch passende Wörter aus dem individuellen Klassenwortschatz oder aus dem Grundwortschatz NRW nutzen.
Das Wort bzw. der Satz des Tages wird von der Lehrkraft langsam und deutlich vorgesprochen und die SuS schreiben das Wort/ den Satz in di erste Zeile ihres Arbeitsblattes.
Bei Bedarf kann selbstverständlich mehrfach wiederholt werden und auch die SuS können sich selbst halblaut vorsprechen.
Nach der Notation schreibt die Lehrkraft das Wort bzw. den Satz an die Tafel und die SuS vergleichen. Das richtige Wort/ der richtige Satz wird auf die zweite Zeile des Arbeitsblattes geschrieben und die wichtigen Stellen mit den Rechtschreibstrategien markiert.
Hierzu eignen sich Strategiestempel. (Affiliate Link)
Dadurch besteht für alle SuS die Möglichkeit direkt auf dem Arbeitsblatt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der eigenen Schreibung und der Richtigschreibung zu betrachten und in ein gemeinsames Rechtschreibgespräch zu kommen.
Dieses Rechtschreibgespräch kann beispielsweise im Plenum ablaufen, oder mit dem Sitznachbarn.
Spätere Rechtschreibgespräche können direkt im Plenum stattfinden und ihr könnt Euch für die Kennzeichnung der passenden Überarbeitungsstrategie hier die bunten Strategiesymbole herunterladen.
Bitte lasst immer nur bereits eingeführte und gefestigte Strategien zuordnen.
Weitere Fehlschreibungen korrigiert ihr mit dem richtigen Wort oben drüber.
Diese Methode kann man zu unterschiedlichsten Zeitpunkten im Unterricht platzieren:
- Am Anfang der Deutschstunde, um die SuS zu aktivieren.
- Am Ende der Deutschstunde, um einen Überblick über häufige Fehlerschwerpunkte zu geben.
- Mittendrin, um Abwechslung in den Unterrichtsablauf zu bringen.
- Ihr könnt Euch einen speziellen Tag aussuchen, der diese Methode immer aufgreift.
- …
- …
Hier würde ich mich über weitere Umsetzungsideen freuen.
Kommetiert gerne unter diesem Artikel, so das wir alle davon profitieren können.

Warum nur ging die Methode aus den 1970ern so schnell, und warum die heutige so entsetzlich langsam?
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Eine gute Frage, die sicherlich viele unterschiedliche Antworten nach sich ziehen würde… 😉
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Hallo, Danke dir! Darf ich fragen, woher du die tollen Holzstempel hast? Liebe Grüße, Heidi von Peanut’s Peanuts
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Die Stempel sind aus dem Ernst Klett Verlag. Herzliche Grüße
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